Die Frankenallee ist rund 2km lang und führt einmal quer durch das Gallusviertel. Sie beginnt beim Güterplatz, zieht sich durch die Hellerhofsiedlung und endet an der Grenze zum Stadtteil Griesheim. Mittig zwischen den Fahrbahnen befindet sich ein breiter Grünstreifen mit altem Baumbestand. Ein Spazierweg und diverse Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen und Flanieren ein. Dank Tempo-30-Zone und geringem Verkehrsaufkommen ist die Frankenallee eine ruhige Wohnstraße.
Diese schöne Stadtnische hat uns Dorothée gezeigt.
Dorothée: Ich bin Dorothée, selbstständige Landschaftsarchitektin mit einem Faible für kommunale Freiraumplanung. Seit 2020 bin ich Inhaberin von sichtfeld Landschaftsarchitektur. Privat bin ich gerne draußen unterwegs, daheim oder auf Reisen.
Dorothée: Die Frankenallee bildet für mich ab dem Platz vor der Friedenskirche bis zur Ecke Hufnagelstraße ein wichtiges Element der Begegnung im Gallusviertel. Sie ist eine Art langer Park, der von allen Bewohnern, den Alteingesessenen wie den neu Zugezogenen, gleichermaßen genutzt wird. Besonders schön finde ich die spontanen Treffen, die freitags auf dem Wochenmarkt oder dem Quartierscafé am Quäkerplatz entstehen. Für mich ist sie damit das Herzstück meiner Nachbarschaft!
An der „Galluswarte“ halten die S-Bahnlinien S3-6, die Buslinie 52 sowie die Straßenbahnlinien 11, 14 und 21. Dort ist ein guter Ausgangspunkt, um die Frankenallee gen Westen zu erkunden. Die Linien 11 und 21 fahren übrigens parallel zur Frankenallee entlang der Mainzer Landstraße. Somit sind alle Haltestellen zwischen „Güterplatz“ und „Rebstöcker Straße“ ebenfalls als Startpunkt geeignet. Die Friedenskirche, die Dorothée hier nennt, findest du unter den Koordinaten 50.103855, 8.632377.
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